GEHWOL Hühneraugenpflaster mit Salicylsäure 6 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
6 St
4,30 €
GEHWOL Hühneraugenpflaster mit Salicylsäure
Weichen Hühneraugen und verhornte Stellen auf, sodass eine schmerzlose Entfernung möglich ist.
Wirkstoff: Salicylsäure
Zusammensetzung:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 Pflaster mit einem Kerngewicht von 80 mg enthält: Salicylsäure 24 mg Sonstige Bestandteile:
Copolymerharz (Evatane), Wollwachs.
Trägermaterial: Pflasterstoff, starr, einseitig mit Acrylat beschichtet, Paramoll, getrocknetes Polyacrylat mit Polybutyltitanat als Vernetzer, Hydroabietylalkohol als Kleber, Copolymeres auf Acrylatbasis (Acronal).
Anwendungsgebiete:
Gegen Hornhaut und Hühneraugen
Gegenanzeigen:
Das Hühneraugenpflaster mit Salicylsäure darf nicht angewendet werden:
• bei Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
• bei Säuglingen.
• bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
In der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 10 cm Ø) und nicht mehr als in 1%- iger Konzentration anwenden.
Zur Behandlung von Hühneraugen (kleiner als 5 cm Ø) darf maximal eine Konzentration von 60 % verwendet werden, dies entspricht maximal 2 Pflastern in Originalgröße.
Nicht an der stillenden Brust anwenden.
Nebenwirkungen:
Selten treten lokale Hautreizungen (Brennen und Rötung) auf. In Einzelfällen kann es bei Kontakt mit dem Arzneimittel zu allergischen Hautreaktionen kommen.
Warnhinweis:
Enthält Wollwachs.
Packungsbeilage beachten.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Eduard Gerlach GmbH
Postfach 12 49
32292 Lübbecke
• Auch zur Behandlung von weichen Hühneraugen zwischen den Zehen.
(Pflichttext nach § 4 HWG) Freiverkäufliches Arzneimittel. Zul.-Nr. 6002855.00.00
PZN | 06812928 |
Anbieter | Eduard Gerlach GmbH |
Packungsgröße | 6 St |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | GEHWOL Hühneraugen-Pflaster |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Salicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf die betroffene Hautstelle auf. Schützen Sie die umliegende Haut mit einer fetthaltigen Salbe oder Paste. Nach 3-4 Tagen entfernen Sie die Hühneraugen oder Schwielen z.B. durch ein warmes Seifenbad. Lassen Sie sich zur Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Allgemeine Behandlungsdauer: 3-4 Tage. Bei Bedarf kann die Behandlung wiederholt werden.
Kinder: Maximale Behandlungsdauer: 1 Woche.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 1 Jahr und Erwachsene | 1 Pflaster | 1-mal täglich | nach dem Waschen |
Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannter Prostaglandine, im Körper blockiert, die an der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen wesentlich beteiligt sind. Außerdem kann er äußerlich angewendet die obere Hornschicht der Haut aufweichen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Ausgedehnte Entzündungen oder Ekzeme am Anwendungsort
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.